Das war die Lange Nacht der Frauenspiritualität
„Wir wollen heute aufbrechen, um das eigene Leben, Glaubensgrundsätze und Ideen vom Glücklichsein zu überdenken, SINN zu suchen und SINN zu finden. Öffnen wir heute diesem Aufbruch unsere Herzen!“ Mit diesen Worten eröffnete Veronika Schweiger-Mauschitz, Bildungsreferentin diese laue Sommernacht.
Bernadette Weber von der kfb Steiermark lud zudem ein, mit Freude und Begeisterung die Buntheit des Lebens zu feiern und sich bereit zu machen, um Feuer und Flamme zu sein – jederzeit. „Vieles wird möglich sein, weil wir gemeinsam unterwegs sind.“, machte Lisbeth Scherr von Maria 2.0 Mut dazu, sich dem Wandel zu öffnen und ihn mitzugestalten. In verschiedenen Workshops wie einer meditativen Tonarbeit, einem Bibliolog, indem jede etwas zu sagen hat, einem Workshop zu Frauen in der Kirche, in der eine Klagemauer gebaut wurde und man sich spielerisch befreien konnte, einem Singen und Tanzen, um das Herzfeuer zu entfachen und einem Hineinschnuppern in die „Clownin in mir“ waren Aufbruch, Begeisterung und ein Hauch von Wandel spürbar.
Die Nacht war gefüllt mit fröhlichem Lachen, einem Hineinspüren ins eigene Herz und in fremde Rollen, Begegnungen, einem sich Öffnen für den Wandel. „Es war eine Nacht, die mir einfach gutgetan hat – ermutigend, besinnlich und fröhlich mit überraschender Neuentdeckung einer bekannten Bibelstelle im Workshop „Bibliolog“ und einem wirklich herzerfrischenden ‚Heilsamen Singen‘,“ so eine Besucherin ganz begeistert vor der abschließenden Frauenliturgie um Mitternacht bei offenem Feuer in dieser wunderbar lauen Sommernacht.
Diese Lange Nacht der Frauenspiritualität war die dritte Perle von zehn Veranstaltungen, die die Herzstücke des Programms vom Haus der Frauen widerspiegeln. Die nächste Perle ist das Frauenfrühstück mit einem „Kabarett heiß-kalt“ am 24. Juli.